Informationen aus erster Hand zu erhalten, stand bei dem Treffen in der letzten Woche im Vordergrund. Weiterhin wurden die neuen Räumlichkeiten an der Oldenburger Straße in Augenschein genommen.
Schnell wurde deutlich, dass das moderne Gebäude allen Ansprüchen die für einen modernen Dienstleister von Bedeutung sind, gerecht wird. Hier wurde in die Zukunft investiert, auch im Hinblick auf zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten.
Sogleich nach der freundlichen Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer in den Räumlichkeiten, entwickelte sich schon bei der Begehung eine lebhafte und intensive Diskussion zum Thema Dienstleistungsspektrum des Maschinenringes Nordwest e.V..
Gerhard Oldemeinen und Cornelius Smith stellten die Bereiche Maschinenvermittlung, Betriebshilfe, Haushaltshilfe und Beratung in Detail vor. Auch die personelle Entwicklung der letzten Jahre wurde betrachtet. Hierbei ist ein deutliches Wachstum zu verzeichnen das sich auf alle Bereiche erstreckt. Dies zieht ebenfalls ein erhöhtes administratives Aufkommen nach sich, dem der Maschinenring Nordwest e.V. Rechnung tragen musste.
Als Standort, so Oldemeinen und Smith, hat sich Wiesmoor bewährt, die Lage im Zentrum der angeschlossenen Landkreise ist optimal.
Dem Maschinenring gehören allein 2283 Landwirte und 118 Lohnunternehmen an, hinzukommen noch Zuchtbetriebe und andere Sparten.
Schweres landwirtschaftliches Gerät konnte der CDU Stadtverband bedauerlicher Weise nicht besichtigen.
Am Standort Wiesmoor befinden sich keine Maschinen, so Oldemeinen, diese sind an Servicepunkten mit Werkstattanbindung in den Landkreisen verteilt. Zudem vermittelt der Maschinenring nur Maschinen seiner Mitglieder, er selbst besitzt keine.
Auch Dienstleistungen im kommunalen Bereich werden zunehmend nachgefragt und bedient, als Beispiel der Winterdienst. Auch die fachgerechte Entsorgung von Bohrschlamm nimmt in den letzten Jahren mehr Raum ein, dies in Zusammenarbeit mit hiesigen Unternehmen.
Der CDU-Stadtverbandsvorsitzende Klaus-Dieter Reder betonte abschließend, dass leicht von Außenstehenden übersehen werde, welches Potenzial, wie viele Arbeitsplätze und welch Wirtschaftsfaktor sich im Bereich der landwirtschaftlichen Dienstleister verberge. Alle am Tisch waren sich hierin einig.
Im weiteren Verlauf des Abends wurden dann seitens der CDU über aktuelle Themen aus dem täglichen Politikbetrieb berichtet.
Nach annährend 3 Stunden Austausch stand für alle Seiten fest, dass diese Form der Zusammenkunft und des Austauschs auch zukünftig fortgesetzt werden sollte, so Gerhard Oldemeinen, Cornelius Smith und Klaus-Dieter Reder